Das Spiel begann für die Heimelf optimal, die Mannen um Kapitän Christian Tripke übernahm sofort die Initiative und die Gäste wurden völlig überrumpelt. Bereits in der 9. Min. wurde Christian Tripke im Strafraum elfmeterwürdig gestoßen, so pfiff der Schiri Strafstoß für den SVP/B, Martin Tripke trat an und verwandelte sicher. Danach spielten die Sievert Schützlinge weiter nach vorne, und waren zu diesem Zeitpunkt optisch überlegen und die bessere Mannschaft. Die Abwehr agierte abgeklärt und ließ nur wenig zu. Die Tormöglichkeiten auf Panitzscher Seite häuften sich, aber erst in der 32. Min. konnte Christian Tripke nach guter Vorarbeit seines Bruders Martin den gegnerischen Torhüter durch einen tollen Heber zum viel umjubelnden 2:0 überwinden. In der 40. Min. agierte Lutz Wondraczek zu ungestüm im Strafraum, auch hier gabs Elfmeter, diesmalfür die Gäste, der Elfmeterschütze allerdings knallte den Ball an die Latte und der Nachschuss brachte nichts ein. So ging es hochverdient mit dem 2:0 im Rücken in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte wollte die Heimelfan die gute erste Hälfte anknüpfen, aber es klappte überhaupt nichts mehr, so fiel gleichin der 49. Min der Anschlusstreffer durch Franke für die Gäste,und 5 Minuten später fiel gar der Ausgleich durch Katrozan, der Torschütze konnte ungehindert einschießen und der Panitzscher Keeper Eric Gammelin hatte keine Chance. Jetzt spielten nur noch die Gäste und wollten das dritte Tor, obwohl sie seit der 53. Min. nur noch zu Zehnt agierten, da Thuselt “Gelb-Rot” sah. Die Hausherren wollten zwar dagegen halten, konnten aus unerklärlichen Gründen aber nicht. Die Mannschaft des SVP/B hatte keinen Zugriff zum Spiel mehr und den “roten Faden” verloren. In den letzten 20 Min. kam noch einmal Schwung ins Angriffsspiel der Hausherren, durch Einwechslungen und Umstellung in der Mannschaft konnte Steve Kühn und Sebastian Rau ihre Schnelligkeit ausnutzen und es kam wieder zu guten Tormöglichkeiten. Eine solche Möglichkeit vergab Steve Kühn in der 70. Min. In der 83 Min. konnte dann Schneeweiß zum Entsetzen der Panitzscher Fans das 2:3 markieren. Die Panitzscher versuchten in den letzten 5 Min. alles, aber der Ball ging nicht mehr ins Tor.
Kerstin Ullrich