Die Partie war gerade mal 4 Minuten alt, da rutsche Lutz Wondraczek unglücklich aus verlor den Ball und die Gastgeber reagierten sofort und Abdullah Rafik versenkte den ball im Panitzscher Tor, hier hatte Eric Gammelin keine Abwehrchance. Die Gäste kamen erst nach ca. 15 min so richtig ins Spiel. Mussten zunächst allerdings erst einmal reagieren und die Angriffe der Hausherren in den Griff bekommen, dies gelang mit zunehmender Spieldauer immer besser. Eigene Möglichkeiten blieben aber Mangelware. In der 35. min. hatte der Torschütze des KSC das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber und schoss am Tor vorbei. Zum Ende der ersten Hälfte aber konnten die Schützlinge von Steffen Sievert das Spiel ausgeglichen gestalten. So ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause.
Die zweite Hälfte begann wie die Erste und wieder war Lutz Wondraczek ein Hauptakteur, diesmal kam bei einer Aktion im Strafraum sein Gegner zu Fall, Strafstoß. Den Elfmeter schoss Mario Gläser und traf, allerdings war Gammelin in der richtigen Ecke, dies war in der 47. Spielminute. Jetzt erst recht dachten sich die Gästespieler und begannen endlich zu kombinieren und selbst zu agieren, dies überraschte die Hausherren merklich und kamen ins Schwimmen. Die erste große Möglichkeit hatte Rene Reinicke, sein Schuss ging an den Innenpfosten und von dem ins Spielfeld zurück. Aber in der 53. min. war es endlich soweit, das erste Tor der Stadtliga schoss Torsten Schönfeld, die Vorarbeit leisteten der neue Kapitän Martin Tripke mit genauem Zuspiel auf Marcus Gritzner und der leitete den Ball geschickt zu Schönfeld weiter. gerade mal 2 Minuten späterschoss Sebastian Rau den verdienten Ausgleich, allerdings erst im zweiten Versuch, beim ersten konnte der Torhüter nur abklatschen und Rau bekam seine zweite Chance, die war drin. Jetzt waren die Gäste hell wach und dem Führungstreffer näher als die Hausherren, in der 70. min. scheiterte Torsten Schönfeld nach aussichtsreicher Position am Keeper der Hausherren. Es lief also gut für die Gäste bis zur 78. min. da konnte Ivo Makiola Gammelin überwinden, der den Ball unterschätze und ihn nicht mehr vor der Torlinie halten konnte. Die Gäste spielten weiter mutig nach vorn und hatten in der 90. min. erneut durch Sebastian Rau den Ausgleich auf dem Fuß, aber der Ball wurde noch abgewehrt.
Die Mannschaft ist angekommen, kann mithalten, nach dem Spielverlauf wäre ein remis durchaus drin gewesen.
Kerstin Ullrich