Am vergangenen Samstag war die Wedemann-Elf bei der punktgleichen Eintracht aus Schkeuditz zu Gast. Das Trainerteam hatte die Qual der Wahl, denn es standen fast alle Spieler zur Verfügung. Und von Beginn an merkte man der Mannschaft die Spielfreude an. Die erste Möglichkeit ließ auch nicht lange auf sich warten, Marcel Hoheisel spielte auf den tiefstartenden Martin Tripke, der sich im Strafraum bis zur Grundlinie durchsetzte, sein Zuspiel fand Steve Kühn – knapp drüber.
PaBo blieb weiterhin am Drücker und wurde in der 21. Minute belohnt, Tim Fröhlich wurde regelwidrig im Strafraum umgestoßen, den fälligen Elfmeter verwandelte Geburtstagskind Steve Kühn zum verdienten 1:0. Und kurz darauf legte Kühn einen weiteren Treffer nach. Die Vorarbeit leistete Robin-Vinzenz Meyer mit einem super Zuspiel auf Paul Würker, der sich seine Schnelligkeit zum Vorteil machte und letztlich im Strafraum quer auf Steve Kühn legte. Schkeuditz war geschockt und kam erst in den letzten fünf Minuten zu einer kleinen Druckphase, wo allerdings ein abgefälschter Schuss die gefährlichste Chance war.
Nach dem Seitenwechsel stand PaBo tief und lauerte auf Konter. Zunächst erstickten diese aber im Keim, doch ebenso die des Gegners. Die Gäste aus Panitzsch verteidigten hervorragend und die Eintracht fand kein Mittel für Torgefahr zu sorgen. In der 70. Minute dann die Vorentscheidung, Tim Fröhlich bediente Steve Kühn, dieser brachte den Ball im zweiten Versuch über die Linie zum 3:0. Nun hatte man Schkeuditz den Zahn gezogen und es folgten nach selben Muster zwei weitere Tore binnen fünf Minuten. Zunächst traf der eingewechselte Kevin Hertwig und wenig später erneut Steve Kühn zum vierten Male in dieser Partie. Dabei blieb es und der Schiedsrichter pfiff das Spiel pünktlich ab. Ein rundum perfekter Tag für das gesamte Team, weiter geht es am Samstag, dann ist Lok Engelsdorf zum Derby zu Gast in Panitzsch (Anstoß: 14 Uhr).