Gegen den direkten Tabellnachbarn vom SV Lindenau 1848 konnte PaBo den dritten Sieg in Folge einfahren. Nach 90 Minuten hieß es 2:1 (1:1) für den Gastgeber.
Diese begannen die Partie sehr schwungvoll uns setzten die Leipziger sofort unter Druck. Der Matchplan ging zunächst auf, denn bereits nach 13 Minuten ging Panitzsch/Borsdorf in Führung. Tim Fischer eröffnet auf Steve Kühn, der im Strafraum nochmal quer legte und Sebastian Rau am langen Pfosten zum 1:0 einschob. Ken Schreiber hatte in der 20. Minute die erste Abschlusschance für den Gast – sein Schuss ging drüber. Leider verflachte das Spiel zunehmend – PaBo passt sich der Spielweise von Lindenau an und bekam prompt vor der Halbzeit die Quittung. Oehlmann traf zum 1:1 quasi mit dem Halbzeitpfiff. Zuvor hielt Scharch gegen die Panitzscher Meyer und Walter hervorragend.
Die Ansprache in der Kabine schien Wirkung zu zeigen, ähnlich wie im ersten Durchgang war PaBo zu Beginn das bessere Team, demzufolge fiel auch der zweite Treffer erneut in den ersten 15 Minuten. Nach einer Fröhlich-Ecke köpfte Sebastian Rau ein und erzielte seinen 4. Treffer in den letzten beiden Spielen. In der Folgezeit verpasste PaBo den dritten Treffer nachzulegen, dies wurde in der Hinrunde oft bestraft. Steve Kühn traf nur den Innenpfosten und die beiden eingewechselten Hertwig-Brüder vergaben ebenfalls beste Möglichkeiten. So musste bis zum Schluss gezittert werden, man brachte das Ergebnis mit viel Kampf und Wille über die Zeit. Ein wenig Glück war dennoch auch dabei, denn in der letzten Aktion des Spiels hätte man auf Elfmeter für Lindenau entscheiden können.