Die 1. Mannschaft konnte am Samstag überzeugend mit 6:2 sein Auswärtsspiel beim TSV 1886 Markkleeberg bestreiten.
Mit weiterhin dezimierter Spieleranzahl reisten die Männer von Coach Thomas Wedemann am Samstag zur Möncherei nach Markkleeberg. Gut taktisch eingestellt war von der 1. Minute an zu sehen, in welche Richtung das Spiel laufen sollte. Nach nur 3 Minuten konnte Torsten Schönfeld mit einem schönen Heber den gegnerischen Torhüter überwinden. Keine 4 Minuten später spielte er einen “Sahneball” auf Steve Kühn, der in gleicher Manier per Heber das 2:0 erzielen konnte. Als nach 11 Minuten Kühn auf 3:0 erhöhte, reibten sich alle verwundert die Augen, wie bissig und abschlussstark die Gelben heute waren.
Nach 12 Minuten musste dann Schönfeld verletzungsbedingt durch Sebastian Rau ausgetauscht werden… man kann allerdings nicht sagen, dass Schönfeld sein Tagessoll mit 1 Tor und 2 Torvorlagen nicht erfüllt hätte. PaBo blieb konsequent und zielstrebig, denn als Aushilfs-Kapitän Tom Schneider in der 14. Minute regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht wurde, konnte Kühn zu seinem 3. Treffer an diesem Tag kommen. Es war zu diesem Zeitpunkt noch keine Viertelstunde gespielt.
Erst jetzt bekamen die Markkleeberger mit, dass das Spiel schon begonnen hatte und wurden etwas aggressiver. Doch nach 25 Minuten war es erneut dieser Kühn, der mit Tor Nummer 4 auf 5:0 erhöhen konnte. Danach schaltete PaBo einen Gang zurück und Markkleeberg kam besser ins Spiel. In der 39. Minute bekam dann Markkleeberg zurecht einen Foulelfmeter zugesprochen und konnte auf 5:1 verkürzen.
Nach der Pause verflachte die Partie ein wenig, denn PaBo musste nun nicht mehr pressen. Einen Fehler vom Markkleeberger Torhüter wurde in der 59. Minute von Tim Fröhlich eiskalt bestraft und zum 6:1 abgeschlossen. Es entwickelte sich eine Partie mit kleineren Chancen hüben wie drüben, bis in der 73. Minute der gegnerische Stürmer zum 2:6-Endstand traf. Einige Kontermöglichkeiten von den Wedemann-Männern wurden fahrlässig verschlampt, so dass das Ergebnis am Ende noch hätte höher ausfallen können.
Eine sehr überzeugende Leistung von Panitzsch/Borsdorf, welche mit dem vorübergehenden 2. Tabellenplatz belohnt wurde.