Raus mit ganz viel Applaus – PaBo schlägt sich beachtlich gegen den Chemnitzer FC!

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Am Buß- und Bettag war es endlich soweit, das bislang größte Spiel der Vereinsgeschichte stand an. Der SV Panitzsch/Borsdorf empfing im Achtelfinale des Wernesgrüner Sachsenpokals den Regionalligisten Chemnitzer FC.Es herrschte Ausnahmezustand in Panitzsch, gefühlt war der ganze Ort anwesend, keiner wollte dieses Highlight verpassen. Die über 600 Zuschauer gaben der Partie einen würdigen Rahmen. Der Chemnitzer FC ging als haushoher Favorit in das Spiel, von Beginn, wen wunderte es, ging es zunächst nur in die eine Richtung. PaBo stand sehr tief und lauerte immer wieder auf Umschaltmomente. Nach einer Viertelstunde nutzte der CFC auch gleich seine erste Möglichkeit, nach einer Freistoßflanke köpfte der langgewachsene Innenverteidiger Vidovic zum 1:0 für die Himmelblauen ein.

PaBo wurde mit zunehmender Spieldauer mutiger, Marcel Wagner setzte sich über rechts super durch und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Der fällige Freistoß sorgte erstmalig für einen Hauch von Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Die wohl beste Chance für den Stadtligisten hatte kurz darauf Sebastian Klemm, einen Fehlpass vom Chemnitzer Schlussmann wollte er per Direktabnahme im leeren Tor unterbringen, leider traf er den Ball nicht optimal und die Möglichkeit war dahin. Bis zur Pause folgte kein weiterer Treffer, Leonhard Saewe parierte zweimal richtig stark und hielt somit die Partie offen.

Die Chemnitzer drückten nach dem Seitenwechsel auf den zweiten Treffer, die erfahrenen Zickert und Kapitän Müller wurden eingewechselt. Letzterer war es dann auch, der den pfeilschnellen Stanley Keller mustergültig in den Lauf schickte und dieser auf 2:0 erhöhte. Damit zog man dem Gastgeber ein wenig den Zahn, denn auch im zweiten Spielabschnitt macht es PaBo defensiv hervorragend, nur leider blieben die 2-3 Umschaltmomente ohne Erfolg. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Felix Schimmel, der per Heber zum 3:0 traf.

Nach dem Abpfiff konnte die Panitzscher Mannschaft mit erhobenen Hauptes den Platz verlassen. Die überragende Kulisse ließ das komplette Team hochleben und es gab tosenden Applaus für den starken Auftritt gegen den Regionalligisten.