Mit der Begegnung beim Radefelder SV steht für die Wedemänner am kommenden Sonntag die erste Auswärtspartie der Rückrunde an. Nach dem 2:2-Heimremis gegen Lindenau, möchte man auch bei den Rand-Schkeuditzern punkten, vor allem aber eine bessere Vorstellung im Vergleich zur Vorwoche abliefern.

Die Radefelder empfangen die PaBo-Kicker als aktueller Tabellendritter. Mit 32 Punkten und einer Partie mehr in der Hinterhand, liegt die Truppe um Trainer Martin Gründling in absoluter Schlagweite zu Spitzenreiter Liebertwolkwitz (36) und somit voll im Aufstiegsrennen.

Nach zwei Jahren im sächsischen Oberhaus, dem Abstieg im letzten Sommer sowie einigen internen Querelen, sind die Schwarz-Gelben seither wieder gut auf Kurs und mit Sicherheit eine der stärksten Teams der Liga. Seit mittlerweile sechs Punktspielen in Serie ist der RSV ungeschlagen. Die letzte Pleite gab es Anfang November per 2:5 gegen Radebeul.

Im Hinspiel am Waldkater mussten sich die Wedemänner knapp mit 1:2 geschlagen geben. Trotz 65-minütiger Unterzahl lieferte man damals eine durchaus respektable Vorstellung ab und zeigte, dass man sich gegen vermeintliche Spitzenteams oft leichter tut. Mit der gleichen Einstellung und dem nötigen Mut sollten die Panitzsch/Borsdorfer demnach auch am Sonntag zu Werke gehen.

Los geht’s am Sonntag 15 Uhr. Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung vor Ort 💙💛

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