B-Jugend wird Zweiter beim Wintercup des VFC Plauen!

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Nach einer entspannten Fahrt erreichten wir die größte Stadt im Vogtland pünktlich um 14 Uhr. In der Kurt-Helbig-Halle zu Plauen rollte der Ball nach der Eröffnung ab 15 Uhr. Insgesamt nahmen 10 Mannschaften aus 4 verschiedenen Bundesländern teil. Neu für unser Team war, dass die Jungs erstmalig ein Futsal-Turnier spielten. Diese abgewandelte Form des Hallenfußballs unterscheidet sich schon ein wenig von den bisherigen Turnieren welche wir alljährlich absolvieren.

Es existiert eine 4 Sekunden – Regel für jegliche Standardsituationen, der Torwart darf im eigenen Ballbesitz nur einmal angespielt werden, ein Futsal-Ball ist kleiner und schwerer als die üblichen Fußbälle, Grätschen ist strikt verboten, die Mittellinie ist bei Torabstoß sowie Torerzielung außer Kraft gesetzt und es existieren sogenannte kumulierte Fouls, dass heißt ab dem 4 Mannschaftsfoul gibt es einen direkten Freistoß ohne Mauer aus 10m, dies gilt dann auch für jedes weitere Foul im Spiel.

Theoretisch sind wir die Regeln in den letzten Trainingseinheiten des vergangenen Jahres durchgegangen und haben auch versucht in unserer kleinen Turnhalle in Panitzsch, soweit es möglich war, die Futsalregeln praktisch umzusetzen.

Zum Glück hatten wir erst das fünfte Turnierspiel und konnten uns zuvor ein paar Spiele von der Tribüne aus anschauen um uns somit einen ersten Eindruck zu schaffen.

Gleich in unserer ersten Partie hatten wir es mit dem Gastgeber VFC Plauen I (Landesliga Sachsen) zu tun, in den Anfangsminuten hielt man noch ordentlich dagegen, jedoch fiel die Mannschaft nach dem ersten Gegentreffer wie ein Kartenhaus zusammen. Plauen zeigte seine ganze Klasse und fegte den PaBo-Nachwuchs mit 6:0 ordentlich vom Platz.

Dies mussten alle erstmal schlucken und die obligatorische Auswertung direkt nach dem Spiel in der Kabine verlegten wir spontan kurz vor die nächste Partie. Und es schien gewirkt zu haben, mit Beginn des Spieles gegen Germania Chemnitz stand eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz, Lorenz Sitte brachte sein Team mit einem Linksschuss in Front, ehe Kapitän Julian Stelzner auf 2:0 erhöhen konnte. Durch den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Chemnitzer kam nochmals ein wenig Spannung auf, jedoch machte Tim Fröhlich 30 Sekunden vor Schluss mit seinem Treffer zum 3:1 den Deckel drauf.

Es folgte Spiel 3 gegen TuS Schauenstein, der Sieg zuvor war goldwert und die Jungs zeigten nun ansehnlichen Fußball, Tim Fröhlich machte früh das 1:0 für Panitzsch/Borsdorf. Kurz darauf fast der Ausgleich, jedoch konnte Lorenz Sitte auf der Linie klären. Nun kam es erstmalig zu einem 4. kumulierten Foul – in diesem Fall vom Gegner – Tim Fröhlich konnte also per Freistoß ohne Mauer aus 10 m auf 2:0 erhöhen und machte dies sehr souverän. Vorteil nun jetzt für uns, denn für jedes weitere Foul bekamen wir abermals einen solchen Freistoß ohne Mauer zugesprochen – leider vergaben Felix Tiffe und Julian Stelzner – so dass es am Ende nach einem weiteren Treffer aus dem Spiel heraus von Paul Würker nur 3:0 hieß und wir das Torverhältnis nicht aufbessern konnten.

Im letztem Gruppenspiel benötigten wir gegen die SpVgg Blau/Weiß Berlin mindestens einen Punkt um das Halbfinale sicher zu erreichen. Darauf wollte die Jungs sich aber nicht ausruhen und zeigten auch gegen die technisch starke Mannschaft aus Berlin eine hervorragende Leistung. Durch Treffer von Tim Fröhlich und Julian Stelzner wurde mit 2:0 gewonnen und sich somit Platz 2 hinter Gastgeber VFC Plauen gesichert.

Nun kam es wohl zum emotionalsten und aufregendsten Spiel des gesamten Turnierverlaufes. Unser Gegner im Halbfinale war die SpVgg Weiden, immerhin DFB-Stützpunkt und ein Nachwuchsleistungszentrum in Bayern. Es war von der ersten Minute an ein sehr intensiver, hitziger und offener Schlagabtausch. Tim Fröhlich brachte uns in Führung, welche Weiden allerdings schnell wieder ausgleichen konnte, aber es war erneut Tim Fröhlich, der sein Team mit 2:1 in Front bringen konnte.

Nun wurde es richtig heiß, beide Teams standen bei jeweils drei kumulierten Fouls, unser Gegner versuchte in jeder Situation das vierte Foul zu provozieren. Es gab mehrere Rudelbildungen auf dem Platz – die Schiedsrichter waren kurzzeitig nicht mehr Herr der Lage. Unser Kapitän Julian Stelzner wurde zum Beispiel von einem Spieler des Gegners umgestoßen – was folgte war nur gelb und Ballbesitz des Gegners. Kurz darauf befanden sich 6 Spieler des Gegners auf dem Feld, Proteste unsererseits wurden erst völlig ignoriert – erst nach einem harten Foul an Tim Fröhlich die Partie unterbrochen, gefühlt waren 30 Leute auf dem Feld – es war schon fast tumultartig. Nachdem sich alles wieder beruhigt hatte, gab es gelb für einen Spieler von Weiden, damit wurde die Situation bestraft, dass sie mit einem Mann mehr auf dem Feld standen. Aber abermals blieben diese im Ballbesitz – wieder völlig unverständlich.

Und es kam noch dicker – es waren noch 20 Sekunden zu spielen, während Johannes Herre den Ball bereits abgeworfen hatte, ertönte ein Pfiff des Schiedsrichters – Tim Fröhlich fing den Ball mit der Hand auf, dachte an eine Unterbrechung – nichts war es. Der Schiedsrichter wertete dieses Handspiel als 4. Foul und es gab den Strafstoß ohne Mauer für Weiden.

Er begründete dies damit, dass die Uhr angehalten war und er die Partie wieder anpfeifen wollte. Entschuldigte sich bei mir und sagte wortwörtlich wenn Weiden fair wäre, verschießen sie mit Absicht. Aber nach dem Verlauf der Partie war dies sicher nicht zu erwarten – der kräftig gewachsene Angreifer scheiterte allerdings an Johannes Herre und wie sagt man so schön: Was recht ist, kommt wieder. Nach dem Spiel atmeten alle erstmal richtig kräftig durch, einige Spieler des Gegners zeigten sich allerdings als schlechte Verlierer, verweigerten den Handschlag und drohten mit Handgreiflichkeiten gegenüber unseren Jungs.

Sei es drum, wir haben uns ins Finale gespielt und sahen dies schon vor Anpfiff als großen Erfolg. Es ging erneut gegen die erste Vertretung vom VFC Plauen. Wie schon im Vorrundenspiel hatte man kaum eine Chance und musste sich einfach eingestehen, dass der Gastgeber eine Nummer zu groß für uns war. Am Ende hieß es 0:2 aus Sicht von Panitzsch/Borsdorf – trotzdem waren wir keineswegs traurig – denn auch ein zweiter Platz bei solch einem gut besetztem Turnier ist eine hervorragende Leistung.

Alles in allem war es ein super Tag, Danke an unsere Eltern für An- und Abfahrt. Und auch noch ein großes Lob an den Veranstalter VFC Plauen für einen reibungslosen Turnierverlauf. Abgerundet wurde der ganze Tag mit einer spontanen After-Show-Party bei Familie Stelzner.

1.Mannschaft mit Sieg zum Rückrundenstart

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Gegen kampfstarke Gegner entwickelte sich ein intensives Spiel auf dem Panitzscher Sportplatz. Aber bereits nach 11 Minuten konnten die Hausherren das erste Mal jubeln. Torsten Schönfeld fängt einen Ball im Mittelfeld ab, will den Ball zu Sebastian Rau flanken, aber der Ball erreicht den Mitspieler nicht, stattdessen wird er immer länger und landet schließlich hinter dem Gästekeeper im Tor. Nach dem Rückstand kamen die Gäste immer besser ins Spiel und hatten auch leichte Feldvorteile, aber die Abwehr um Mirko Brückner hielt. Schüsse, die direkt aufs Tor gingen hielt Eric Gammelin. Ab der 40. min. gab es dann auch noch ein paar Tore zu sehen. Zunächst erhöhte Steve Kühn nach tollem Zuspiel von Torsten Schönfeld auf 2:0. Kurz darauf ein Ballverlust im Mittelfeld und Alexander Bartsch lief allen davon und markiert den Anschlusstreffer. Aber kurz vor der Pause waren wieder die Hausherren dran, Kapitän Martin Tripke bedient Steve Kühn und der stellt die Halbzeitführung von 3:1 her.

Nach der Pause kamen erneut die Gäste besser ins Spiel, aber sie konnten aus ihrer Überlegenheit keinen Gewinn ziehen und in der 60. min. erobert Sebastian Große an der Seitenlinie den Ball, passt zu Steve Kühn und der verlängert weiter auf Sebastian Rau, der versenkt das Leder zum 4:1. Kurz darauf ein Freistoß für die Gäste, den scharf getretenen Ball kann Gammelin halten. 20. min. vor Schluss wurde dann nach wiederholtem Foulspiel eine Gästespieler mit Gelb-Rot vom Platz geschickt. Diese Unterzahl nutze zunächst erst mal dem KSC, denn Senjo verkürzte in der 75. min. Die Antwort der Hausherren folgte aber kurz darauf, nach einer Ecke getreten von Schönfeld köpfte Steve Kühn sein drittes Tor im Spiel zum 5:2 mit so einer Wucht, dass er sich nach berechtigtem Jubel erst mal ausruhen musste, er konnte aber kurz darauf weiter spielen. In der Nachspielzeit konnten die Gäste auch noch Ergebniskosmetik betreiben und Werner erzielte das 5:3, dies war dann auch der Endstand.

1. Mannschaft mit Niederlage gegen Chemie Leipzig II

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Trainer Steffen Sievert ist wie die ganze Saison schon, nicht wirklich um seine Personalsituation zu beneiden. Zu dem längerfristig verletzten René Reinicke gesellte sich am Samstag noch der gelbgesperrte Sebastian Große hinzu, sodass mit Jakob Schneider nur ein Wechsler auf der Bank saß.

Dennoch startete das Spiel engagiert und mit hoher Lauf- und Einsatzfreude auf beiden Seiten. Man merkte den Gästen von Chemie an, dass sie ein schnelles Tor erzwingen wollten, doch die wieder einmal neu formierte Viererkette der PaBo’s stand gut und ließ außer ein paar harmloseren Vorstößen nichts zu. Kurzum, ging es mit einem verdienten 0:0-Unentschieden in die Pause.

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten präsentierten sich beide Teams etwas abwartender, man hatte das Gefühl einer der Teams wartete auf den Dosenöffner zum Sieg. Und der kam leider, aus Sicht der Panitzsch/Borsdorfer, in der 59. Minute durch die grün-weißen Gäste: ein leichtfertig verlorener Ball im Mittelfeld wird von Norman Lee Ganda schnell abgeschlossen und landete zum Entsetzen aller in den Maschen.

Nun wurde es schwer für die Jungs von Trainer Sievert, die allerdings Kampfgeist bewiesen und den Weg Richtung gegnerischem Tor suchten. In der 75. Minute hatte Markus Gritzner die wohl größte Chance zum Ausgleich, als Torsten Schönfeld nach einem seiner unwiderstehlichen Alleingänge clever von der Grundlinie in den Rückraum passte und Gritzner den Ball über die Latte setzte.

Leider schwanden zum Ende der Partie die Kräfte, auch deshalb weil das Team von Coach Sievert offensiver umgestellt und so konteranfälliger wurde. So einen Konter konnte der eingewechselte Marco Gruner mit einem schönen Schuss unter die Latte zum entscheidenden 0:2 vollenden. Kurz danach war Schluss und damit die Hinrunde beendet, nächste Woche findet das erste Rückrundenspiel zu Hause gegen den KSC Leipzig statt.

Es hätte besser werden können – 2.Herren verlieren 1:3 gegen Turbine

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Unter der Woche konnte aufgrund der Platzverhältnisse nur einmal trainiert werden. Mit leider nur geringer Beteiligung wurde dennoch intensiv und gut trainiert. Das am Samstag von den Trainingsteilnehmern nur 4 Mann am Samstag dabei waren zeigt ein Problem unserer Mannschaft. Das zweite Problem ist mindestens genauso groß. Sätze wie Never change a winning team kommen unserem Trainer Holger nicht über die Lippen. Nicht weil er Anglizismen nicht mag, sondern weil im Vergleich zum letzten Spiel nur 5 Spieler aus der Siegerelf auf dem Platz standen. Die Gründe für die Absagen sind einzeln gesehen alle nachvollziehbar und wichtig, zusammen genommen aber eine Katastrophe für die Mannschaft. So war es wieder einmal ein bunt zusammengemischter Haufen der am Samstag irgendwie versuchen wollte gegen eine Spitzenmannschaft der 2.Kreisklasse (eine lustige Wortkombination: spitze und 2.Kreisklasse) sich zu behaupten. Um es vorweg zu nehmen, Einsatz und Kampf waren da, was fehlte war Zusammenspiel, Kraft und Schnelligkeit. Damit schließt sich wieder der Kreis zum 1. Thema, der Trainingsbeteiligung.

Die Gäste waren von Anfang an bemüht das Spiel zu gestalten, spielten aber in der 1.Halbzeit gegen den starken Wind und hatten große Problem damit. Wir standen in der Abwehr sicher und konnten nach einer guten Balleroberung von Sebastian, mit einer Fackel von Tom in der 15.Minute in Führung gehen. Danach gab es Aktionen auf beiden Seiten, aber insgesamt nichts wirklich aufregendes. So war in der 33.Minute ein satter Distanzschuss nach einer nicht eindeutig geklärten Ecke der unhaltbar zum 1:1 einschlug. So ging es auch in die Halbzeitpause. Regelkonform wurden danach die Seiten getauscht und so mussten wir nun weiter gegen den Gegner und neu gegen den Wind kämpfen. Die Gäste nun mit viel Rückenwind und so kam es, dass wir in der 2.Halbzeit eigentlich nicht mehr aus der eigenen Hälfte nach vorn spielten. Wenn doch waren es Einzelaktionen oder lange Bälle. Die Kraft schwand zusehends, aber Turbine spielte sehr umständlich und so waren es zwei absolut strittige Situationen die das Spiel entschieden. Nach einer Ecke wurde unser Torwart Moppe klar gestossen und egal ob es die Regel im Fünfmeterraum noch gibt oder nicht, gestossen bleibt gestossen. Der Ball fand so aber zum 1:2 für Turbine den Weg ins Tor (62.Minute). Die intensive Nachfragen beim Schiedsrichter brachten naturgemäß nichts ein, ausser böser Blicke und der Androhung von farbigen Karten. 2 Minuten später wurde ein weiterer Eckball wieder nicht eindeutig geklärt, der zweite Ball ging zum klar im Abseits stehenden Spieler, der flankte und den Stürmer fand, der zum 1:3 einschoss (64.Minute). Die Wiederholung der intensiven Nachfragen beim Schiedsrichter mündeten im gleichen Ergebnis wie beim Tor davor….also böse Blicke und Kartenandrohung. Danach passierte nicht mehr viel. Die Gäste versuchten noch ein bisschen was, aber insgesamt standen wir gut. Nach vorn ging bei uns nichts mehr. So bleib am Ende beim unglücklichen 1:3.

Fazit: Zusammengefasst eine verdiente Niederlage, nicht weil Turbine so stark war, sondern uns zur Zeit einfach die Leute fehlen um richtig dagegenhalten zu können. Die ständigen Veränderungen und die geringe Trainingsbeteiligung kosten uns wichtige Punkte und Selbstvertrauen. Ein Kompliment an unseren Marzel, der aufgrund der Personalsituation nicht mal eine Woche nach der Geburt seines Kindes mit dabei war. Die Folgen dieses Einsatzes wurden am Kassenband bei Rewe im Anschluss intensiv besprochen und es wurde festgestellt, dass nun Marzel mindestens den gleichen Einsatz wie auf dem Platz auch noch mal zuhause zeigen durfte.

Ich hoffe das wir diese Woche beim Training endlich wieder mehr Leute sind, denn die Basis für die Spiele wird nur dort gelegt. Und im Nachholspiel gegen Seehausen wollen wir uns die Punkte holen.

Wichtiger 3:0 Sieg der 2.Herren

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Wieder einmal waren unter Woche die Zauberkünste von unserem Trainer Holger gefragt. Und tatsächlich schaffte er es aus 7 Zusagen von Spielern am Freitag, 14 reale Spieler am Sonntag zu machen. Wie er das schaffte ist unklar, magische Kräfte oder irische Ãœberzeugungskünste, niemand weiss es, am Ende gelang Holger Copperfield das Wunder von Borsdorf und eine schlagkräftige Truppe stand zum wichtigen Spiel bereit. Jedem der Beteiligten war klar das gegen einen direkten Abstiegskontrahenten nur ein Sieg zählte und man spürte das Wissen darum von Anfang an. Es war über die gesamte Zeit ein Spiel auf Augenhöhe, wobei dies nur metaphorisch richtig ist, denn gerade bei Standardsituationen waren die Gäste uns körperlich überlegen. Doch wie bereits in den letzten Spielen hielten wir mit Einsatz und Panitzscher Tugenden dagegen und konnten uns so von Beginn an behaupten. Der Matchplan sah vor die ersten 20 Minuten nach vorn Druck zu machen und so gelang uns in der 6.Minute ein perfekter Angriff über Rico, der den startenden Schnitte anspielte und der in Torjägermanier zum frühen 1:0 traf. Um es vorweg zunehmen, Schnitte erwischte nach seiner verletzungsbedingten Pause besonders offensiv einen Sahnetag. Die Gäste versuchten nun den Ausgleich zu erzielen und spielten sich immer wieder gefällig bis zum Strafraum, dann aber war meistens Schluss. Die Abwehr stand in dieser Phase gut und wenn doch etwas durchkam war unser Torwart Moppe zur Stelle. Wir versuchten immer wieder mal mit langen Bällen unsere schnellen Stürmer ins Spiel zu bringen, aber erst in der 44.Minute gelang nach Pass von Kay auf Rico der entscheidende Durchbruch und Rico lief allein auf den Torwart zu und legte cool auf den mitlaufenden Schnittinio ab und dieser vollendete zur 2:0 Halbzeitführung. In der Halbzeit war uns klar, dass Wacker nun nochmal richtig Dampf machen würde und so kam es dann auch. Von Beginn an der 2.Halbzeit berannten die Gäste unser Tor. Wir konnten uns kaum noch entlasten, doch mit riesigen Einsatz, etwas Glück und ganz viel Moppe im Tor gelang es uns die Null zu halten. In der letzten Minute dann konnte Rico einen Querschläger nach einem unserer wenigen Offensivaktionen im Strafraum annehmen und schob zum 3:0 Endstand ein.

Fazit: Mit dem Einsatz der letzten Spiele und mit der fast perfekten Chancenverwertung holten wir einen am Ende verdienten Sieg. Natürlich hatten die Gäste unendlich mehr Ballbesitz und viele Schüsse Richtung Tor, doch an diesem Tag belohnten wir uns endlich mal für den Aufwand den wir betreiben. Diesmal müsste man alle 14 Mann einzeln loben, doch 3 Mann sollen im Speziellen heute genannte werden: Pö war wieder ein Vorbild an Einsatz und Willen, Fabian-Martin spielte bei seinem Debüt sicher und gab der Abwehr viel Stabilität und Moppe im Tor war einfach überragend. Unglaublich was er für ein Spiel ablieferte. Am Ende gewinnt man aber nur zusammen solche Spiele und genau das haben wir am Sonntag gezeigt. Jetzt heißt gut diese Woche trainieren und am Samstag beim Derby in Althen nachlegen. Und vielleicht schaffen wir es ja sogar schon mal am Freitag 14 Zusagen von Spielern zu haben. Ja klingt nach einem verrückten Wunsch aber träumen darf man auch noch im hohen Alter..:-)

Erste Saisonniederlage für die B-Jugend!

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Leider scheint unser Spieler Tim Fröhlich eine Schkeuditz-Phobie zu haben, denn wie schon in der vergangenen Saison fehlte er in diesem so wichtigem Spiel, außerdem war Paul Würker nicht einsatzfähig.

Trotzdem stellten wir eine schlagkräftige Mannschaft auf und alle waren zu Beginn hochmotiviert. Nach einer Schweigeminute ging die Partie etwas verspätet in Schkeuditz los. Zu Beginn tasteten sich beide Teams ein wenig ab. Bis zur 30. Minute war Panitzsch/Borsdorf sicher die tonangebende Mannschaft, die Schkeuditzer Torversuche in dieser Phase waren alle zu harmlos. Die Gäste dagegen hatten zwei richtig gute Möglichkeiten, in der 10. Spielminute scheiterte unser Kapitän Julian Stelzner nach einem hervorragendem Pass von Pascal Schenker aus halbrechter Position im 1 gegen 1 am Torwart. Hier muss unser Kapitän einfach noch an sich arbeiten, denn in den vergangenen Spielen gab es genau diese Situation schon sehr oft und er blieb meist nur zweiter Sieger.

Nur 10 Minuten später war es Felix Tiffe, der mit Tempo in den Strafraum eindringen konnte und einen satten Schuss an die Latte abgab. Ärgerlich für uns – aber in so einem Spiel, wo man wenig Chancen bekommt, muss man solche Möglichkeiten auch mal nutzen.

Zum Ende der ersten Halbzeit war urplötzlich Schkeuditz aufgewacht, binnen weniger Minuten zwangen sie Johannes Herre im Tor zu drei starken Paraden. Drei Minuten vor der Halbzeit war es dann soweit, ein langer Freistoß wurde verlängert und es standen drei Spieler in abseitsverdächtiger Postion frei vor Johannes Herre – einer von diesen konnte den Ball im Tor unterbringen. Jegliche Proteste unsererseits wurden vom Schiedsrichter leider abgewiesen. Sei es drum – das Tor hatte sich aufgrund der Vielzahl von Chancen angebahnt und gilt zu akzeptieren.

Nach dem Seitenwechsel kamen wir so schlecht nicht ins Spiel zurück, zumindest war der Wille erkennbar, leider fehlte die letzte Durchschlagskraft. So zum Beispiel steckte Luca Nürnberger einen Ball perfekt zu Felix Tiffe durch, aber halt einen Tick zu scharf, so dass der Torwart zuerst an den Ball kam. Leider war das Aufbäumen nur von kurzer Dauer, denn was in den letzten 25-30 Minuten passierte, war für uns eigentlich auch unerklärlich. Die Schkeuditzer Angriffe endeten immer mit einer Großchance. Einzig Johannes Herre im Tor der Panitzscher und dem Unvermögen der Gastgeber war es zu verdanken, dass es hier weiterhin nur 1:0 stand. Man muss es leider so drastisch sehen, über ein 5-6 weitere Gegentreffer hätten wir uns nicht beschweren können.

Die Schkeuditzer waren uns immer einen Schritt voraus, agierten deutlich aggressiver und zeigten den unbedingten Willen hier als Sieger vom Platz zu gehen. All diese Eigenschaften sahen wir nur bei wenigen unserer Mannschaft und da gilt die Ausrede auch nicht, das Tim uns an allen Ecken und Enden gefehlt hat. Eigentlich war es verrückt, dass wir in den letzten Minuten immer noch den Ausgleich erzielen hätten können. Zahlreiche Standards, zum Teil aus super Positionen, blieben ungenutzt und sind wir mal ehrlich, den Punkt hätten wir auch nicht verdient gehabt!

Die Tabellenführung wurde zwar nicht abgegeben, aber alles ist nun wieder deutlich enger zusammen gerückt. Am nächsten Samstag kommt es dann zum ultimativen Spitzenspiel, dann ist der punktgleiche Tabellenzweite TSV 1886 Markkleeberg zu Gast in Panitzsch!

Eric Gammelin rettet der 1.Mannschaft den Sieg

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Gleich zu Beginn der Partie hatte Marcus Gritzner die Möglichkeit den Führungstreffer zu erzielen, er nutzte diese Chance nicht. In der 10. min. folgte ein schöner Angriff der Hausherren, Torsten Schönfeld bediente Steve Kühn und der schoss zum 1:0 ein. Danach kamen die Gäste aus Eutritzsch besser ins Spiel und hatten in der 25. min. eine Riesenchance, aber der Ball ging knapp am Tor von Eric Gammelin vorbei, keine 10 min. später gab’s die nächste dicke Chance für die Reserve von Lipsia Eutritzsch, diesmal konnte Eric Gammelin den Ball halten. Auch die Hausherren hätten noch vor der Pause erhöhen können, aber es fehlte vor dem gegnerischem Tor die Durchschlagskraft. So tauchten die Gäste immer wieder gefährlich vor dem Panitzscher Gehäuse auf. Mit einer knappen Führung ging es in die Halbzeitpause.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte, der erste Angriff der Gäste, der daraus resultierende Eckball ging knapp übers Tor. Dann kamen wieder die Hausherren in Person von Steve Kühn, der Ball ging übers Tor. In der 60. min. pfiff der Schiri zum Entsetzen der Panitzscher Spieler und Zuschauer Elfmeter, Sebastian Große sollte der Übeltäter gewesen sein, der den Stürmer gefoult haben sollte, aber der umstrittene Elfmeter brachte den Gästen nicht den Ausgleich, denn der Schütze schoss den Ball an den Pfosten. Danach war waren die Hausherren wieder hellwach und drückten die Gäste in deren Hälfte, aber alle Angriffsbemühungen fruchteten nicht, das 2:0 sollte nicht fallen. Ab der 65. min. dann stand Eric Gammelin häufiger als gedacht im Mittelpunkt des Geschehens. In der 65. min. rettet er nach einem Freistoß der Gäste und Gestocher im Strafraum einen Ball. Und in der Schlussminute hält er erneut überragend, als ein Gästespieler plötzlich allein vor ihm auftauchte. Damit war der nächste Heimsieg perfekt und alle Spieler wussten bei wem sie sich heute bedanken mussten.

Eric Gammelin rettet der 1.Mannschaft den Sieg

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Gleich zu Beginn der Partie hatte Marcus Gritzner die Möglichkeit den Führungstreffer zu erzielen, er nutzte diese Chance nicht. In der 10. min. folgte ein schöner Angriff der Hausherren, Torsten Schönfeld bediente Steve Kühn und der schoss zum 1:0 ein. Danach kamen die Gäste aus Eutritzsch besser ins Spiel und hatten in der 25. min. eine Riesenchance, aber der Ball ging knapp am Tor von Eric Gammelin vorbei, keine 10 min. später gab’s die nächste dicke Chance für die Reserve von Lipsia Eutritzsch, diesmal konnte Eric Gammelin den Ball halten. Auch die Hausherren hätten noch vor der Pause erhöhen können, aber es fehlte vor dem gegnerischem Tor die Durchschlagskraft. So tauchten die Gäste immer wieder gefährlich vor dem Panitzscher Gehäuse auf. Mit einer knappen Führung ging es in die Halbzeitpause.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte, der erste Angriff der Gäste, der daraus resultierende Eckball ging knapp übers Tor. Dann kamen wieder die Hausherren in Person von Steve Kühn, der Ball ging übers Tor. In der 60. min. pfiff der Schiri zum Entsetzen der Panitzscher Spieler und Zuschauer Elfmeter, Sebastian Große sollte der Übeltäter gewesen sein, der den Stürmer gefoult haben sollte, aber der umstrittene Elfmeter brachte den Gästen nicht den Ausgleich, denn der Schütze schoss den Ball an den Pfosten. Danach war waren die Hausherren wieder hellwach und drückten die Gäste in deren Hälfte, aber alle Angriffsbemühungen fruchteten nicht, das 2:0 sollte nicht fallen. Ab der 65. min. dann stand Eric Gammelin häufiger als gedacht im Mittelpunkt des Geschehens. In der 65. min. rettet er nach einem Freistoß der Gäste und Gestocher im Strafraum einen Ball. Und in der Schlussminute hält er erneut überragend, als ein Gästespieler plötzlich allein vor ihm auftauchte. Damit war der nächste Heimsieg perfekt und alle Spieler wussten bei wem sie sich heute bedanken mussten.