Achtungserfolg im 1. Testspiel!

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Nach exakt 4 Wochen Sommerpause und einer Trainingseinheit am Dienstag, stand am Mittwochabend gleich das erste Testspiel für die Sievert-Schützlinge an. Zu Gast auf dem Sportplatz in Borsdorf war Ortsnachbar SG Taucha 99, die in der abgelaufenen Saison den Sprung in die höchste Liga Sachsens schafften.

Auch die Panitzscher Mannschaft spielt in der kommenden Saison eine Liga höher, während Taucha mit so einigen Neuzugängen auflief, sah man in der Panitzscher Aufstellung nur altbekannte Gesichter. Nicht mehr dabei sind Stephan Ullrich und der langjährige Kapitän sowie Top-Torjäger Christian Tripke, beide haben ihre aktive Laufbahn nach über 20 Jahren im Sommer beendet.

Vor einer beachtlichen Kulisse für ein Testspiel übernahm der Gast aus Taucha sofort das Spiel in die Hand und agierte mit sehr viel Ballbesitz. Die Panitzscher hingegen beschränkten sich auf ihre Defensivaufgaben, dies machten sie jedoch hervorragend und Taucha kam selten gefährlich vor das Tor. Auch mehrere Standardsituationen der SG brachten nichts ein.

Wenn Panitzsch/Borsdorf den Ball erobern konnte, versuchte man schnellstmöglich umzuschalten, jedoch wurden die Angriffsbemühungen im ersten Spielabschnitt noch im Keim erstickt. Ein folgenschweres Fehlabspiel führte in der 40. Minute zum 1:0 für den Gast aus Taucha, Thomas Stolle staubte ab, nachdem Eric Gammelin zuvor glänzend parieren konnte.

Kurz darauf war erneut der Panitzscher Schlussmann im Mittelpunkt, er verhinderte mit zwei starken Reaktionen weitere Gegentreffer vor der Pause.

In dieser wechselten beide Seiten kräftig durch, so wie es in Testspielen üblich ist. Die Hausherren spielten mit Beginn der zweiten Halbzeit mutiger und suchten nun öfter den Weg nach vorn. Und dieses engagierte Auftreten wurde in der 57. Minute belohnt, in Folge eines langen Einwurfes von Tom Schneider köpfte Thomas Risch aufs Tor, der Tauchaer Schlussmann Benjamin Uhlmann kann den Ball gerade noch so nach vorn abwehren, Martin Tripke steht goldrichtig und trifft zum 1:1.

Dieses Tor beflügelte den Gastgeber zusätzlich, es war zwar weiterhin ein in Sachen Ballbesitz überlegen geführtes Spiel von Taucha, leider entwickelten die Gäste wenig Ideen, um doch mal gefährlich vor das Tor von Eric Gammelin zu kommen, zwei bis drei Fernschüsse ergaben sich – mehr jedoch nicht. Auch Panitzsch kam noch zu weiteren Möglichkeiten um in Führung zu gehen, Christopher Metze spielte Angreifer Steve Kühn hervorragend frei, dieser war bereits am Torwart vorbei, leider legte er sich den Ball zu weit vor und das Spielgerät landete im Aus.

Nach Flanke von Thomas Müller vergab Martin Tripke am langen Pfosten eine weitere gute Chance für PaBo, auf der anderen Seite köpfte Salmann Al Abri nach einer Ecke an den Pfosten. Kurz vor Schluss nochmal Panitzsch, Sebastian Rau scheiterte am Keeper und ein Heber von Thomas Risch fand ebenfalls den Weg nicht ins Tor.

Alles in Allem war es fürs erste Testspiel nach der Sommerpause ordentlich, die Trainer und Zuschauer zeigten sich zufrieden, allerdings sollte man jetzt nicht zu sehr in Euphorie verfallen, weil man mal 1:1 gegen eine höherklassige Mannschaft gespielt hat. Am Samstag findet das nächste Freundschaftsspiel statt, dann ist um 15 Uhr der SV Mölkau 04 zu Gast in Borsdorf!

Statistik zum Spiel

Beste Saisonleistung verhilft zum Klassenerhalt!

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Nach einer Woche Spielpause kam es am Sonntagvormittag zum großen Showdown auf dem Sportplatz in Borsdorf. Nach zuletzt 3 Siegen in Folge hatte die Panitzscher Mannschaft alles in eigener Hand, nur verlieren durfte sie nicht.

Die Vorbereitung war im Laufe der Woche und auch vor dem Spiel eher schlecht als recht, Trainingsdisziplin am Mittwoch war wohl nicht gerade super (trotzdem Danke an Harry fürs Training) und am Freitag trainierten wir gerade mal mit 8 Leuten.

Vor dem Spiel mussten wir mal wieder die Netze aufhängen (Platzwart ???), Dank geht hier anRené, der mit seiner ganzen Manneskraft den Kampf mit dem harten Boden aufnahm und die Haken reinhämmerte.

Hannes Waldmann ersetzte Willy Leitsmann in der Anfangself, ansonsten liefen exakt dieselben Spieler auf, welche vor zwei Wochen in Taucha anfangen durften. Die jungen Damen vom FFV Leipzig erwischten einen Start nach Maß, ein perfekt vorgetragener Angriff über rechts, führte bereits in der 3. Minute zum 1:0. Panitzsch keineswegs geschockt, denn danach entwickelte sich die beste Halbzeit der Saison. Der läuferische Aufwand der gesamten Mannschaft war enorm, jeder ging an sein Leistungsmaximum, der Ball lief optimal und es wurden zahlreiche Chancen kreiert.

Den Anfang machte Julian Stelzner, direkt nach dem Führungstreffer kam er nach herrlichen Zuspiel von Paul Würker zum Abschluss, scheiterte aber an der Torfrau. Die darauffolgenden Ecke wurde vorerst geklärt, jedoch brachte Justin Stelzner den Ball nochmals in den Strafraum, wo sein Bruder Julian den Ball nur haarscharf in unmittelbarer Tornähe verpasste.

Wir befinden uns immer noch in den ersten 10 Minuten, Paul Würker setzte einen Schuss knapp drüber, Hannes Waldmann scheiterte im 1 gegen 1 an der starken Torfrau und nach tollem Rückpass von Louis Walter war es erneut Paul Würker mit einem Lattentreffer.

Dann endlich das erlösende und längst überfällige 1:1, Julian Stelzner traf nach Vorarbeit seines jüngeren Bruders Justin zum Ausgleich. Durch frühes Stören und eine gesunde Zweikampfhärte verursachte das Panitzscher Team viele Ballverluste im Spielaufbau der Leipzigerinnen, so konnten diese ihre schnellen Stürmerinnen nicht einsetzen. In der 20. Minute war es Paul Würker, der die halbe Mannschaft des Gegners über rechts ausnahm, in die Mitte zu Julian Stelzner spielte, welcher allerdings im Fallen den Ball nicht richtig erwischte und somit die Chance vergab.

Erst nach 22 Minuten der zweite Torabschluss des FFV, ein Fernschuss ging nur knapp am Gehäuse von David Reichart vorbei. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff dann die Führung für PaBo, Julian Stelzner kam über links in den Strafraum, wurde fast zum Fallen gebracht, blieb allerdings stehen, spielte den Ball von der Grundlinie (daher für mich kein Abseits, so wie es der Gästetrainer monierte) in die Mitte, der Ball sprang an den Pfosten und von dort genau in die Füße von Paul Würker, welcher zum 2:1 einschob.

In der Halbzeitpause wurde neue Kräfte getankt, wir wechselten dreimal durch und brachten somit auch frische Leute ins Spiel. Man machte genaus weiter, wie im ersten Durchgang, ein Leistungsabfall war nicht zu erkennen, zwar wurden die Chancen weniger, aber die Partie war stets unter Kontrolle und spätestens mit dem 3:1 von Julian Stelzner wurden die Weichen endgültig auf Sieg gestellt. Mit seinem dritten Treffer in der 62. Minute machte Julian Stelzner den Deckel endgültig drauf und mit dem 4:1 war man fast am Ziel.

Zwar verkürzte der FFV Leipzig in der Nachspielzeit noch auf 4:2, doch dies trug nur der Ergebniskosmetik bei. Es war also vollbracht – der Klassenerhalt war unser.

Man krönte einen super Endspurt mit der besten Saisonleistung, angeführt von einem fehlerlosen und stets sicheren Torwart David Reichart, einer überragend spielenden Innenverteidung bestehend aus Franz Weser und Elia Pohl, Kapitän Dominik Wald und Lorenz Sitte machten die Außen dicht, Justin Stelzner und Tim Wenzel im zentralen Mittelfeld mit einer Laufquote, die man sonst nur beim Marathonläufern sieht, auf den Außen sorgten Louis Walter und Hannes Waldmann stets für Gefahr und vorne das heute perfekte Sturmduo Julian Stelzner (3 Tore, 1 Assist) und Paul Würker (1 Tor, 3 Assists). Aber auch unsere Spieler, die heute von der Bank kamen, zeigten eine absolut tadellose Leistung. Pascal Schenker ersetzte Tim Wenzel im zentralen Mittelfeld 1 zu 1, Willy Leitsmann übernahm die Position von Kapitän Waldi fehlerlos, Aron Winkler zeigte auf rechts was er kann, genauso tat es Etienne Garbe auf der linken Seite und auch Melvin Kietz wird nach seiner schlimmen Verletzung wieder der alte und knüpfte an seine frühere Stärke an.

Natürlich hatten auch Niklas Herold, Kurt Bley, Dominik Kunath, Alexander Hanzig und Janic Nürnberger, die heute aus diversen Gründen nicht dabei sein konnten, am Klassenerhalt einen großen Anteil.

So und zu guter Letzt noch ein paar Worte von mir:

Als Tim mich im Winter fragte, ob ich ihn für das halbe Jahr unterstützen kann, zögerte ich keine Sekunde und sagte sofort zu. Wir nahmen also das Projekt Klassenerhalt zusammen in Angriff, schon bei den Hallenturnieren im Winter merkte ich, dass wir das definitiv packen können. Am Anfang blieben die Ergebnisse trotz stets sehr guten Leistungen aus und nach der Niederlage gegen Engelsdorf kehrte ein wenig Resignation auf und da bin ich auch ganz ehrlich, dort war der Punkt, als wir sagten es reicht vielleicht spielerisch, aber der körperliche Unterschied ist einfach noch zu groß.

Doch die wöchentliche Trainingsarbeit war einfach absolut top, das Potential was in dieser Mannschaft steckt ist einfach enorm und die Jungs gaben sich nach dieser Niederlage noch lange nicht auf und nun kam das Spiel gegen Tapfer, wo wir unerwartet gewinnen konnten. Es war der sogenannte Dosenöffner – das Erfolgserlebnis, welches die Jungs benötigten. Wir schauten auf die Tabelle und ab sofort war verlieren verboten. Das Modell mit den KO-Spielen war vielleicht nicht die schlechteste Idee – es folgten drei weitere Siege im Viertelfinale bei LSV Südwest, im Halbfinale in Taucha und im Finale gegen den FFV Leipzig.

Manche werden vielleicht sagen, ja Klassenerhalt – ist nichts tolles. Aber diese Mannschaft kann zu 75 % noch D-Jugend spielen, war in fast jedem Spiel zum Teil zwei Jahre jünger als der Gegner, somit drastisch körperlich unterlegen und nahm jede Herausforderung an, es gab viele Nackenschläge, doch diese wurde perfekt weg gesteckt. Jungs vor euch kann man nur den Hut ziehen – das war ganz großer Sport.

Nicht umsonst kam der Trainer der Mädchenmannschaft heute nach dem Spiel zu mir und fragte sich warum wir dort unten stehen, denn das war spielerisch das Beste, was er diese Saison in der Stadtliga gesehen hatte und der Mann hat immerhin früher DDR-Oberliga gespielt.

Jungs solche Worte gehen runter wie Öl und es kann EUCH und auch UNS Trainer stolz machen, was wir erreicht haben. Nun ist dieses tolle und aufregende halbe Jahr für mich beendet, ich bedanke mich, dass ich ein Teil dieses Erfolges sein durfte, ab der kommenden Saison wird Markus zusammen mit Tim das Ruder übernehmen und ich wünsche beiden viel Erfolg, den ihr auf jeden Fall haben werdet!!!! Macht bitte einfach weiter so!

Danke auch noch an meine B-Jugend, die ich in den letzten Wochen ein bisschen vernachlässigt habe, ab der neuen Saison bin ich wieder zu 100 % nur für EUCH da!

#wirgegendenrestderwelt

#klassenerhalt

#sogehendiepanitzscherdiepanitzschergehenso

#nichtabsteigernichtabsteigerheyhey

1. Mannschaft ist aufgestiegen

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Pünktlich 15.00 Uhr pfiff der Unparteiische die Partie an, die Konstellation war klar, bei einem Sieg wäre die Mannschaft Meister, die Staffelleiterin samt Pokal waren auch unter den Zuschauern, bei einem Remis auf jeden Fall aufgestiegen. Zunächst dominierten die Hausherren das Spielgeschehen und die Jungs wollten unbedingt für eine Vorentscheidung sorgen. Dies gelang allerdings nicht, da die Gäste aus Zwenkau keineswegs gekommen waren um etwas herzuschenken. So entwickelte sich ein intensiv geführtes Spiel mit leichten Feldvorteilen für die Hausherren. Immer wieder wurde Christian Tripke oder Steve Kühn geschickt, aber das gegnerische Tor war wie zu genagelt. Die Panitzscher Abwehr stand gut, damit verpufften jegliche Angriffsversuche der Gäste und bei Eric Gammelin war Endstation. Damit ging es mit dem 0:0 in die Kabinen.

Auch in der zweiten Hälfte versuchten die Gäste dagegen zu halten, aber die Elf von Steffen Sievert hatte den besseren Start, es folgten mehrere gute Tormöglichkeiten, aber noch hielten die Gäste die Null. In der 60. Min. allerdings machte der Torhüter der Gäste einen folgenschweren Fehler, einen Torschuss von Christian Tripke wollte der Keeper abwehren, fabrizierte aber einen Querschläger, Steve Kühn setzte nach und vollendete zum viel umjubelnden Führung. Plötzlich machten die Hausherren Fehler, ließen sich in die eigene Hälfte zurück drängen und kamen trotz Führung aus ihrem Rhythmus. Die Zwenkauer wurden immer stärker, dann spielten sie die Panitzscher Abwehr regelrecht aus, und in der 83. Min. konnte Ronny Jentzsch ungehindert den Ausgleich erzielen. Nun war Nervenstärke gefragt, denn kurz darauf musste Eric Gammelin sein ganzes Können unter Beweis stellen um das zweite Gegentor zu verhindern. Dann waren 90 Minuten rum, aber der Schiri lies noch 5 Minuten nachspielen, auch in der Nachspielzeit versuchten die Hausherren noch mal alles, aber dann war endlich Schluss. Der Jubel kannte keine Grenzen. Mannschaft und Fans feierten noch gemeinsam den Aufstieg.

Kerstin Ullrich

Statistik

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2:0 Sieg im letzten Spiel, 2. Herren mit starken Saisonendspurt

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Zu Beginn möchte ich im Namen der Zweiten natürlich unserer 1.Mannschaft zum Aufstieg in die Stadtliga gratulieren. Während die Erste in Panitzsch diesen Aufstieg perfekt machte, versuchten wir in Borsdorf gegen den Mitabstiegskonkurenten von Turbine die drei nötigen Punkte zum Klassenerhalt zu holen. Leider ging dies alles mit Verspätung los, weil der angesetzte Schiedsrichter einfach nicht erschien und erst nach einiger Organisation sich Stefan Martin sofort bereit erklärte das Spiel zu pfeifen. Die Körperspannung war nach der unfreiwilligen langen Aufwärmphase etwas verloren gegangen und so war es Turbine die die ersten Chancen hatten. Die körperlich robusten und schnellen Spieler setzten mehrfach gefährliche Schussversuche an, aber entweder die Bälle gingen übers Tor oder Pascal war zur Stelle. Wir hingegen versuchten immer wieder Tom und Schnitte mit langen Bällen in Abschlusspositionen zu bringen aber immer war ein Bein eines Abwehrspielers dazwischen. Das dieses Spiel ein besonderes Spiel werden würde, ahnte man ja bereits vor dem Anpfiff. Zu wichtig waren die Punkte für beide Mannschaften. Was dann aber alles an Besonderen passierte, würde unser Mike Atzler mit seinem legendären Gänsehaut treffend beschreiben….In der 37.Minute Ecke für uns, der Ball kommt hoch vors Tor, Kay setzt stark nach, der Torwart packt nicht richtig zu und Marzel, ja Marzel, drückt den Ball am langen Pfosten ins Tor. Doppelte Sensation für uns: Tore nach einer Standardsituation hat es meiner Erinnerung nach diese Saison noch nicht viele gegeben und das Tor von Marzel ist nach auch seiner Erinnerung das erste überhaupt. Wenn man das Training nicht mitzählt.

Nach dem 1:0 waren die Gäste sichtlich von der Rolle und wir versuchten nachzulegen. Leider hatten wir in dieser Phase nicht das Glück zum zweiten Treffer und so ging es mit der wichtigen 1:0 Führung in die Halbzeit. Nach dieser musste Tim leider draußen bleiben, weil er kurz vorm Halbzeitpfiff eine unsanfte Begegnung mit seinem Gegenspieler gemacht hatte. Der war ein paar Kilos schwerer und rammte im Vollsprint unseren Abiturienten einfach um, so dass Tim kurz glaubte sich in der großen Hofpause einer Problemschule zu befinden und dort unfreiwillige Kontakte zu den Mitschülern zu knüpfen. Für Tim kam Max ins Spiel und wir hatten nun das Heft des Handels besser in der Hand. Aggressiver im Zweikampf und einfach wacher, verdienten wir uns jetzt die Führung und so kam es auch zur nächsten Besonderheit des Spiels. In der 62.Minute ein Freistoss aus halblinker Position für uns und der lange Ball segelt durch den gegnerischen Strafraum und am zweiten Pfosten läuft Max ein und köpft !!! ganz cool das 2:0. Max das Kopfballungeheuer Hiller tat hinterher so, als sei das seine leichtes Aufgabe. Dinge gibts….Kurz danach die einzig wirklich gefährliche Situation, als ein Gästespieler allein auf Pascal zulief, doch unser Torwart in großartiger Manier den Ball spektakulär übers Tor abwehren kann. So blieb es beim 2:0, da wir unsere Angriffe nicht mehr konsequent zu Ende spielten und der Gegner keine Mittel mehr hatte uns ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Mit diesem Ergebnis entstand danach auch die nächste Sensation für uns. Es war unser erstes Spiel zu Null und das im letzten Punktspiel….nennt man wohl Punktlandung.

Fazit: Großes Lob an alle, die mit großem Einsatz und Kampf die wichtigen drei Punkte geholt haben. So bleibt es ein Spiel der Besonderheiten, wenn man bedenkt, dass wir gestern sportlich den Klassenerhalt geschafft haben, aber eventuell durch Überlegungen im Verband doch noch andere Konstellationen auftreten können. Sei´s drum, ich denke auf unsere Rückrunde können wir stolz sein, haben dort alles reingelegt und sind als Truppe zusammengewachsen. Alles was jetzt noch kommt können wir nicht mehr entscheiden und sollte uns den Blick auf unsere Leistungssteigerung in den letzten Wochen nicht verstellen. Gerade gestern hat man bei allen Beteiligten das Herzblut gespürt und das zeigte sich dann eben in lautstarken Äußerungen. So muss das aber auch sein…es ist viel Leben in unserer Truppe.

Statistik

1. Mannschaft kommt mit Sieg nach Hause

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Die Anfangsphase der Partie war eher zerfahren und die Gäste versuchten durch lange Bälle das Mittelfeld zu überbrücken, sah nicht souverän aus, brachte auch nicht viel, hielt aber den Gegner vom eigenen Tor fern. Die Hausherren agierten engagiert und gaben keinen Zentimeter preis, nach vorn lief aber auch hier nicht viel, denn die Abwehrreihe der Panitzscher war immer auf der Hut.

Kam doch mal ein Ball durch dann war Eric Gammelin stets zur Stelle. Mitte der ersten Hälfte kamen aber dann die Sievert-Schützlinge immer besser ins Spiel und kamen auch zu Torchancen, aber das ersehnte Tor fiel erst in der 40. Min. Ein Befreiungsschlag von Lutz Wondraczek wurde immer länger und alle dachten er geht ins Seitenaus, nur Martin Tripke setzte nach und brachte den Ball in die Mitte zu Steve Kühn und der erlöste alle Panitzscher mit dem 1:0.

Im zweiten Abschnitt wollte die Panitzscher Elf nachlegen, noch fehlte die Genauigkeit im Abschluss oder etwas Glück bei Torsten Schönfeld oder Christian Tripke die Führung auszubauen. In der 60. Min. passte Tom Schneider wunderbar auf den in der Mitte startenden Torsten Schönfeld, der markierte dann den 2:0-Führungstreffer. Die Gäste versuchten weiter die Führung auszubauen ohne die Abwehrarbeit zu vernachlässigen, dies gelang diesmal sehr gut. Aber in einigen Situationen wurde es etwas hektisch und Dominic Schmolcz musste mit Gelb-Rot vom Platz. Gegen zehn taten sich die Panitzscher in letzter Zeit etwas schwer, aber diesmal ließen sich die Jungs nicht beirren und brachten die 2:0-Führung ins Ziel.

Das heißt wenn die Mannschaft im nächsten letzten Punktspiel der Saison siegreich ist, dann wäre das nicht nur der Aufstieg, sondern auch die Meisterschaft.

Kerstin Ullrich

Statistik

Derbysieg im Abstiegskampf, 2. Herren gewinnt verdient in Althen

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Spiele gegen Althen sind immer besonders. Aber am Samstag ging es neben dem Spiel gegen den Lokalrivalen vor allem um drei Punkte gegen den drohenden Abstieg und die Chance mit einem Sieg die Althener in der Tabelle hinter uns zu lassen. Mit voller Kapelle und guter Vorbereitung reisten wir in Althen an und man konnte die Motivation jedes Einzelnen richtig spüren. Auf dem Bild oben ist nicht wie man vermuten könnte die taktische Ausrichtung durch unseren Trainer auf eine Dreierkette zu sehen, sondern die Althener hatte bei hochsommerlichen Temperaturen drei 0,33 Liter Flaschen Wasser für uns bereitgestellt. Sofort sprachen Einzelne von Mobbing und Schikane, aber am Ende war es wohl einfach nur eine planerische Ungeschicklichkeit der Gastgeber. Womit wir beim Thema sind…Kreisklasse ist, wenn der Trainer wieder nach Hause fährt, um die Hosen zu holen die sein Sohn mitbringen sollte…so sassen wir einige Minuten in voller Montur aber ohne Hosen in der Kabine, Bilder die man nur als hartgesottener Fussballer aushalten kann. Die Gedanken sind frei…:-) #hosenvergesser

Als es dann endlich los ging, waren die Hosen auf Ihren Positionen und die Träger eben jener Panitzscher Hosen waren von Anfang an auf Angriff eingestellt. Althen war sehr passiv und wartete erstmal unsere ersten Versuche ab. Bereits nach kurzer Zeit erreichte ein langer Ball von Kay Christian, der sich aus knapp 16 Metern für einen Heber entschied, aber den Ball leider neben das Tor setzte. Als sich Christian immer noch das angegraute Haupthaar wegen dieser ausgelassen Chance raufte, war Rischi zur Stelle und schob aus ähnlicher Postion mit einem verdeckten platzierten Schuss den Ball ins untere linke Eck zur 1:0 Führung (10.Minute). Danach waren wir weiter am Drücker, plötzlich war aber ein Althener frei vor unserem Tor, doch der reaktivierte Pascal hielt stark die Führung fest. Fast im Gegenzug das 2:0 durch Rischi, der cool eine Flanke von links aus zentraler Position in den Winkel setzte (23.Minute). Großer Jubel und auch in der Folge waren wir drauf und dran, dass 3:0 zu machen aber es blieb beim 2:0 und so gingen wir bei diesem 6-Punkte-Spiel (ja so was gibt es) in die Halbzeit. Nach der Pause war Althen sofort da und bekam einen Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen, die der Althener Mittelfeldspieler über die Mauer zum 1:2 einschoss. Sah etwas aus wie der HSV und war genauso unverdient zu diesem Zeitpunkt (48.Minute). Dann zeigte Pascal seine ganze Klasse und rettete sensationell und hielt uns in dieser Phase die Führung fest. In der 58.Minute setzte Rischi wieder eines seiner unglaublichen Solos an und wurde hart gefoult. Leider überprüfte er unmittelbar danach die Funktionalität und Länge seines Arms und traf damit unglücklich den Foulspieler am Kopf. Beiden sahen gelb und als Rischi dann noch verbal zum Ausdruck brachte, dass er und der foulende Spieler in diesem Moment nicht die besten Freunde werden, zeigte der ansonsten gute Schiedsrichter nicht das nötige Fingerspitzengefühl und zeigte Rischi die Gelb-Rote Karte. Doch wir behielten trotz dieses Rückschlags die Nerven und Tom netzte 1 Minute !!! später per Flachschuss zum 3:1 ein (59.Minute). Das nennt man positive Reaktion. Althen versuchte jetzt zwar irgendwie die Überzahl zu nutzen, aber es fehlten die Mittel und die Ideen um die starke Abwehr um die Innenverteidiger wirklich in Verlegenheit zu bringen. So war es wieder der bärenstarke Tom der in der 78.Minute das 4:1 erzielte und damit Althen endgültig den Zahn zog. Die hochsommerlichen Temperaturen machten allen Beteiligen unglaublich zu schaffen und so konnte Althen nur nach einer Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft noch auf 4:2 verkürzen (87.Minute). Mehr passiert aber dann nicht mehr und endlich war Schluss.

Fazit: Tolles Spiel aller Panitzscher Beteiligten, klasse Moral aller die dabei waren, egal ob auf dem Platz oder draussen. Ein absolut verdienter Sieg und damit die Chance nächsten Sonntag im Heimspiel gegen Turbine den Klassenerhalt perfekt zu machen. Mit der Einstellung und dem Einsatz vom gestrigen Spiel wird dies gelingen. Gestern haben wir als 2. Herrenmannschaft gezeigt wie es geht und in einem wichtigen Spiel die Nerven bewahrt. Und das wird am Sonntag auch gegen Turbine der Fall sein. #turbinenschaden

Derbysieg für die C-Jugend!

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Nachdem man durch den Sieg im direkten Duell mit Südwest deren Abstieg eigentlich besiegelte und Bienitz sich durch 3 Punkte im Nachholer vom Mittwoch den Klassenerhalt fast sicherte, kam es am frühen Sonntagmorgen zum direkten Duell um den letzten verbleibenden Nichtabstiegsplatz.

Panitzsch war zu Gast in Taucha – immer ein Spiel mit viel Brisanz, allerdings durch die Tabellenkonstellation wurde diese noch zugespitzt.

Ein hochmotivierter 16 Mann – Kader war sich der Aufgabe heute bewusst, das nur ein Sieg zählte, denn bei einer Niederlage hätte man den Klassenerhalt nicht mehr erreichen können.

Die Gäste aus Panitzsch waren es auch, die deutlich besser ins Spiel fanden und von der ersten Minute hellwach agierten, bereits nach 3 Minuten tauchte Louis Walter auf halbrechter Position frei vor dem Tor auf, der Abschluss jedoch genau in die Füße des Torwarts. Nach 13 Minuten erneut Louis Walter, diesmal traf er nur das Außennetz. Panitzsch spielte sehr druckvoll und gewann die entscheidenden Zweikämpfe für sich. In der 17. Minute der sich anbahnende Führungstreffer für PaBo, Willy Leitsmann setzt sich stark über links durch, schließt ab, der Torwart von Taucha kann nur nach vorn abwehren, Julian Stelzner steht goldrichtig und schiebt zum 1:0 ein.

Nur zwei Minuten später erneut Jubel im Gästeblock, ein Tor der Marke Tor des Monats, Julian Stelzner holte den Hammer raus und erzielte das 2:0. Danach begann eine kurze Phase, wo ein wenig Unordnung im Team war und nach einer Ecke fiel beinah der Anschlusstreffer, aber David Reichart im Tor der Panitzscher war zur Stelle. Fünf Minuten vor der Pause setzte Julian Stelzner zu einem Sololauf an und war vorm Tor eiskalt – 3:0, das konnte sich sehen lassen. Paul Würker vergab mit dem Halbzeitpfiff völlig freistehend noch das 4:0.

Nach dem Seitenwechsel nahm sich der Gastgeber, nach der lauten Ansprache ihrer Trainer, anscheinend einiges vor, wir machten aber vorerst dort weiter, wo im ersten Durchgang aufgehört wurde. Der eben eingewechselte Melvin Kietz spielte Hannes Waldmann frei, welcher nach nur einer Minute das 4:0 machte. Und Panitzsch legte weiter nach, Julian Stelzner kam über links in den Strafraum, von der Grundlinie der Rückpass zur Aron Winkler, der das 5:0 erzielte.

Nun kam es zu zwei strittigen Szenen, erst packte Franz Weser etwas unsanft die Grätsche aus, Taucha forderte Rot, allerdings handelte der Schiedsrichter mit der gelben Karte völlig richtig, da noch zwei weitere Mitspieler auf gleicher Höhe waren.

In der 50. Minute dann ein fragwürdiger Pfiff des Mannes in schwarz, nach angeblichen Foul von Tim Wenzel zeigte er auf den Elfmeterpunkt. David Reichart hat den Ball nach eigener Aussage vorbeigeguckt, er sprang zwar in die falsche Ecke, aber der Schuss ging rechts am Tor vorbei. Dieser Elfmeter gab dem Spiel jedoch eine kleine Wende, aus unerklärlichen Gründen fing die Mannschaft von Panitzsch/Borsdorf an zu schwimmen, Taucha machte binnen weniger Minuten zwei Tore und es waren noch über 20 Minuten zu spielen.

Jedoch wurde es zum Ende hin wieder ein wenig besser und Taucha kam erst in der Nachspielzeit zum letzten Treffer des Spieles.

Über 50 Minuten hinweg war es eine tolle und ansprechende Leistung, die letzten 20 Minuten musste man zwar unnötig zittern, allerdings zählen am Ende die drei Punkte und die Tatsache, das wir zum ersten Mal seit dem 10. Spieltag die Abstiegsränge wieder verlassen haben.

In zwei Wochen kommt es dann zum Endspiel gegen die B-Juniorinnen des FFV Leipzig. Das Gute daran ist, wir können die Klasse aus eigener Kraft halten – drei Punkte holen und gut ist :)!

B-Jugend ohne Glanz zum Sieg!

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Es fehlten gleich mehrere Spieler, so dass heute die Akteure die Chance von Beginn an bekamen, die vielleicht im Saisonverlauf nicht so häufig zum Einsatz kamen. Vielleicht bedingt durch die vielen Umstellungen in der Mannschaft war die Partie anfangs sehr zerfahren, der Gegner hielt gut dagegen und PaBo fand schwer ins Spiel. Luca Nürnberger hatte nach einer Viertelstunde zwei gute Aktionen, als er sich über rechts durchsetzte, allerdings fanden seine guten Hereingaben keinen Abnehmer.

Nach 20 Minuten gab es, aufgrund der heißen Temperaturen, eine vom Schiedsrichter verordnete Trinkpause. Diese schien den Panitzscher gut zu tun, denn kurz nach Wiederanpfiff gelang der erste Treffer, wieder war es Luca Nürnberger über rechts, dieser spielte in die Mitte, wo Felix Tiffe den Ball mehr oder weniger über die Torlinie quälte.

Die Führung hielt nicht lange, denn die Gäste kamen postwendend zum Ausgleich. Jedoch schwanden in der Folgezeit bei Fortuna/Vuslat mehr und mehr die Kräfte, deren Ordnung ging verloren und der Rückwärtsgang wurde auch vernachlässigt. Daraus ergab sich Ende der ersten Halbzeit ein deutliches Übergewicht für Panitzsch/Borsdorf, was sich auch in zwei weiteren Toren auszahlte. Vincent Zoller Fischer gelang sein erster Saisontreffer, nach Vorarbeit von Hannes Schröck nahm er den Ball in der Drehung an und lupfte den Ball über den Torwart hinweg zum 2:1.

Kurz darauf noch das 3:1, Kurt – Thomas Kirstenpfad hat einen perfekten Laufweg vor dem Tor, bekommt den Ball mustergültig von Luca Nürnberger durchgesteckt und vollendete zum 3:1.

Nach dem Seitenwechsel kamen Lennard Hanusch und Robert Geg für Eric Laue und Geburtstagskind Lorenz Sitte in die Partie. In der 45. / 46. Minute gelangen der Mannschaft von Panitzsch/Borsdorf die Tore 4 und 5. Nach zwei Einzelaktionen konnten sich Lennard Hanusch und Julian Stelzner in die Torschützenliste eintragen. Das Spiel wurde ganz klar vom Gastgeber dominiert, jedoch war bei den herrschenden Temperaturen kein temporeiches Fußballspiel zu erwarten. Das Ergebnis konnte noch auf 7:1 nach oben geschraubt werden. Erst köpfte Felix Tiffe nach Flanke von Lennard Hanusch ein, danach war unser Torschütze vom Dienst ebenfalls mit dem Kopf erfolgreich.

Alles in Allem sicher kein schönes Spiel, jedoch merkt man, das die Saison so langsam zu Ende geht und demzufolge ging das Gezeigte schon in Ordnung!

C-Jugend wahrt Chance für den Klassenerhalt!

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Nach dem ersten Sieg in der Rückrunde gegen Tapfer Leipzig vor Pfingsten hatten wir im Spielbericht die letzten drei Spiele als KO-Spiele ausgerufen. Denn im Kampf um den Verbleib in der Stadtliga zählen nur noch Siege.

Somit stand am Sonntag das Viertelfinale beim LSV Südwest an – unser Gegner ebenfalls in akuter Abstiegsnot – hatte im Vorfeld der Partie, aufgrund von drei Punkten im Nachholespiel gegen den LSC, die rote Laterne wieder an uns abgegeben.

Unfreundlich war an diesem Tage wohl nur die Anstoßzeit (09 Uhr) – jedoch um es vorne weg zunehmen – der Rest passte. Bei herrlichen frühsommerlichen Wetter ging es hochmotiviert ins Spiel.

Zwar fehlten wieder einige wichtige Spieler, u.a. Torwart Dominik Kunath, der sich im Abschlusstraining am Freitag den Daumen gebrochen hatte. Ihn ersetzte David Reichart zwischen den Pfosten.

Von Beginn an versuchte die Panitzscher Mannschaft das Spiel an sich zu reißen und hatte bereits nach 7 Minuten die dicke Möglichkeit zur Führung. Franz Weser eroberte den Ball an der Mittellinie, spielte diesen zu Julian Stelzner, welcher den sogenannten tödlichen Pass durch die Abwehr des Gegners spielte, Paul Würker war auf und davon, leider wollte er es wahrscheinlich zu genau machen und der Ball sprang an den Pfosten. Den Nachschuss setzte Louis Walter über das Tor hinweg.

Panitzsch war stets um die Kontrolle der Partie bemüht, jedoch biss man sich an der gut gestaffelten Hintermannschaft von Südwest die Zähne aus, es dauerte bis zur 20. Minute um mal wieder einen Hauch Torgefahr zu entwickeln, einen Fernschuss von Justin Stelzner entschärfte der Torwart der Leipziger zur Ecke.

David Reichart im Tor der Panitzscher wurde kaum geprüft, einmal fäustete er eine Ecke gut aus dem Strafraum heraus und ein Kopfball von Südwest landete neben dem Tor, ansonsten stand die Abwehr bombensicher und es brannte rein gar nichts an.

In der Halbzeitpause wurde einige Dinge angesprochen, vor allem die Offensive wurde nochmals darauf hingewiesen sich mehr zu bewegen und den Gegner besser unter Druck zusetzen, denn die notwendige Konsequenz und der unbedingte Wille ein Tor zu schießen war im ersten Durchgang noch nicht wirklich erkennbar.

Schon die ersten Minuten des zweiten Durchganges zeigten, dass die Worte in der Halbzeit gefruchtet haben. Wir erspielten uns mehr und mehr ein Übergewicht und zahlreiche Standardsituationen waren in den Anfangsminuten nach dem Seitenwechsel die Folge. Und eine solche Ecke, getreten von Etienne Garbe, brachte dann das erlösende 1:0 – irgendwie landete der Ball in der 45. Minute vor den Füßen von Hannes Waldmann und dieser drückte den Ball letztlich über die Linie.

In der Fußballersprache nennt man dies Dosenöffner, denn dieser Treffer war das Startsignal für ein reinstes Offensivspektakel der Panitzscher Mannschaft in der verbleibenden Spielzeit. Paul Würker und Julian Stelzner verpassten nach herrlichen Sololäufen das 2:0, besser machte es Hannes Waldmann in der 51. Minute, aus halblinker Position war er mit einem sattem Schuss erfolgreich.

Abermals Paul Würker und auch Aron Winkler ließen beste Möglichkeiten liegen das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Erst Julian Stelzner gelang in der 59. Minute das 3:0, vorausgegangen war eine starke Balleroberung von Mannschaftskapitän Dominic Wald, der bester Mann auf dem Platz war, und ein hervorragender Pass von Aron Winkler.

Nun lief es wie am Schnürchen, Paul Würker durfte sich in der 63. Minute nun endlich auch in die Liste der Torschützen eintragen und markierte seinen 8. Saisontreffer. Der bereits ausgewechselte Justin Stelzner bettelte so lange beim Trainer, dass er für die letzten 5 Minuten nochmals rein durfte. Dies zahlte sich prompt auch aus, denn mit einem Doppelpack bewies er wahre Jokerqualitäten und stellte das Endergebnis von 6:0 her.

Die Tabelle kann sicher jeder lesen, es ist sind nur drei weitere Punkte und es ist noch nichts erreicht. Wir haben alles in eigener Hand und am nächste Sonntag kommt es dann wohl zum absoluten Highlight – es geht zum Derby nach Taucha, welche noch 2 Punkte vor uns stehen. Mit einem Sieg kann man ein Spieltag vor Schluss die Abstiegsränge erstmals seit langer Zeit verlassen. Ich denke die Mannschaft und auch wir Trainer sind bis in die Haarspitzen motiviert um den Klassenerhalt nun vielleicht doch noch zu schaffen, deswegen brauchen wir trotzdem kommenden Sonntag um 09 Uhr zahlreiche Unterstützung in Taucha!

ALSO SONNTAG ALLE AUF NACH TAUCHA!

B-Jugend ärgert Schkeuditz!

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Nachdem über Pfingsten pausiert wurde, hatten wir bis auf Robert Geg alle Spieler an Deck. Es entwickelte sich von der ersten Minute an ein temporeiches, hochklassiges und spannendes Spiel.

Bereits nach zwei Minuten konnten beide Teams treffen und nutzten somit ihre ersten Gelegenheiten eiskalt aus. Nils Stöckel brachte die Gäste in Führung, ehe Lennard Hanusch im direkten Gegenzug das Spiel quasi wieder auf Null stellte.

Es ging hin und her, beide Teams schenkten sich wirklich nichts. Der nächste Treffer ließ auch nicht lange auf sich warten, Svenson Hoppe erzielte das 2:1 für Schkeuditz nach 24 Minuten. Doch Panitzsch fand erneut relativ schnell die passende Antwort, diesmal war es Felix Tiffe, der zum 2:2 ausglich. Mit diesem Ergebnis wechselten auch beide Teams die Seiten.

Panitzsch/Borsdorf kam wie die sogenannte Feuerwehr aus der Pause und überrannte den Gegner regelrecht in den Anfangsminuten des zweiten Durchganges, ein Doppelschlag von Lennard Hanusch in Minute 43 und 45 sorgte erstmals für eine Führung der Hausherren in diesem Spiel. Schkeuditz lag nun 4:2 zurück und fand fast die passende Antwort, nur war hier das Glück auf unserer Seite, ein regelkonformes Tor der Schkeuditzer, wurde aufgrund von Torwartbehinderung wieder zurück gepfiffen – muss man nicht zwingend pfeifen! Kurz darauf erneut Pech für die Gäste, ein strammer Fernschuss landete an der Unterkante der Latte und sprang von der Linie zurück ins Feld.

Panitzsch konnte sich in der Folge allerdings wieder befreien und sorgte durch ihren Mannschaftskapitän für die Vorentscheidung in der 58. Minute. Nachdem Julian Stelzner in den Strafraum über rechts eingedrungen war, schloss er entschlossen ab und sein Schuss schlug unhaltbar im Tor ein.

Danach hatte man den Gäste den Zahn gezogen und kontrollierte den Gegner nach Belieben, diese zeigten sich fortan von ihrer schlechten Seite, hatten im Schiedsrichter ihren Schuldigen gefunden und es kam zu der ein oder anderen unschönen Situation inkl. roter Karte!

Sei es drum – endlich haben die Panitzscher Jungs mal ein sogenanntes Spitzenspiel für sich entschieden. Leider zu spät – denn mit Schützenhilfe von Schleußig kann maximal nur noch der 3. Platz erreicht werden. Zuviele Punkte ließ man in den direkten Duellen mit den Topteams der Liga liegen – hier sollte man in der kommende Saison ansetzen, um vielleicht am Ende der Saison auch mal ganz oben zu stehen.